Ehrungen 2022
Grund zum Feiern gab es am Stephanstag in Zollenreute genug, konnte doch die Dorfweihnacht erstmals im neuen Dorfstadel stattfinden. So war denn die Freude der zahlreichen Gäste über die „Rückkehr in die Heimat“ groß. Nicht weniger freuten sich drei Mitglieder der Laienspielgruppe, die von Rainer Kurze, Präsidiumsmitglied des Landesverbandes der Amateurtheater Baden-Württembergs, ausgezeichnet wurden. Moni Seifert und Peter Gaiser erhielten für 20 Jahre Engagement die silberne Ehrennadel, Claus Hübner zum 10-jährigen die bronzene Ehrennadel überreicht. Die Ehrennadel in Gold für 40 Jahre Theaterarbeit erhielt Christa Deininger, die leider nicht anwesend sein konnte vom Bund Deutscher Amateur Theater.
Von links nach rechts: Peter Gaiser, Vorstand Claudia Heydt, Klaus Hübner, Moni Seifert, Rainer Kurze (Präsidiumsmitglied vom Landesverband), zweiter Vorstand Dieter Schuhmacher
Fotos: Laienspielgruppe Zollenreute
Ehrungen 2019
Ehrungen 2018
Liebgewordene Tradition ist es, dass vor der Premierenaufführung der Laienspielgruppe Zollenreute die sogenannte Dorfweihnacht mit Grußworten des Ortsvorsteher Bernhard Allgayer und Bürgermeister Matthias Burth stattfindet. Jungmusikanten vom Musikverein Blönried-Zollenreute sorgten für die weihnachtliche Stimmung.
Gern gesehener Gast ist der Vize-Präsident des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg, Lars Sörös-Helfert, der auch dieses Jahr Mitglieder der Laienspielgruppe für ihr langjähriges Engagement auszeichnete. Für 30 Jahre Engagement wurde Heid Ibrom mit der goldenen Ehrennadel geehrt, die auch bei der anschließenden Aufführung wieder als Souffleuse tätig war. Für 25 Jahre erhielt der zweite Vorstand des Vereins, Dieter Schuhmacher, die silberne Ehrennadel des Bundes Deutscher Amateurtheater e.V. (dhe)
Ehrungen 2016
Laienspielgruppe ehrt langjährige Mitglieder
Am Stephanstag fand in Aulendorf im Sudhaus der Schloßbrauerei im Rahmen der Premiere des Stücks „Jubel Trubel Eitelkeit“ der Laienspielgruppe die Dorfgemeindeweihnachtsfeier der Ortschaft Zollenreute statt. Die Jungmusiker des Musikvereins Blönried-Zollenreute sorgten für eine festliche Stimmung. Freudig begrüßte Ortsvorsteher Bernhard Allgayer und Bürgermeister Matthias Burth die 130 Gäste und dankten der Laienspielgruppe für Ihr kulturelles Wirken auch über die Gemeindegrenzen hinaus.
Vorsitzende Claudia Heydt begrüßte ebenfalls die Gäste und ging zur diesjährigen Mitgliederehrung über.
Aus diesem Anlass reiste auch der Vizepräsident und Schatzmeister des Landesverbandes Amateurtheater Baden Württemberg Herr Lars Sörös-Helfert an.
Für ihr 10 Jähriges aktives Mitwirken ohne Unterbrechung auf und hinter den Kulissen wurde Petra Schuhmacher mit der Bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Für gleich 30 Jahre wurde Doris Schenk geehrt. In dieser Zeit hat sie 22x aktiv mitgespielt, führte 2x die Regie und hat seit 2005 das Amt der Kassiererin inne. Für dieses stets zuverlässig ausgeführte Amt erhielt sie von den Mitgliedern der Laienspielgruppe einen Sonderapplaus.
Die Laienspielgruppe bedankt sich recht herzlich für das Engagement der Geehrten.
Ehrungen 2014
Spenden 2013
Laienspielgruppe übergibt ihre Spende
1500 Euro an Spendengeldern übergeben
Übergabe der Spendenschecks an die Steegefreunde und die Grundschule Aulendorf. (Text und Foto: Carina Maucher)
Zollenreute: Am Stephanstag fand in Zollenreute im Rahmen der Dorfgemeindeweihnachtsfeier die Premiere des Stücks „Blaues Blut und Erbsensuppe“ der Laienspielgruppe statt. Die Musiker des Musikvereins Zollenreute Blöenried sorgten für ein festliches Beisammensein. Freudig begrüßten Ortsvorsteher Siegfried Hornung die Gäste und dankten der Laienspielgruppe für ihre Mühe. Auch Bürgermeister Matthias Burth reiste extra aus Heilbronn an, um mit der Gemeinde Weihnachten zu feiern: „Ich finde es besonders schön, dass es die Weihnachtsfeier am zweiten Weihnachtsfeiertag gibt. Das zeigt eine große Dorfgemeinschaft, zu der auch die Laienspielgruppe gehört.“ Zum 60. Jubiläum erhielt die Laienspielgruppe 60 Edelsteine und seither gibt es traditionell bei jeder Premiere einen Edelstein mehr, bis es irgendwann doppelt so viele sind, seit Samstag sind es 63.
Silberne Ehrennadeln
Eine gute Theatergruppe besteht aus einer Mischung von langjährigen und neuen Schauspielern. In diesem Jahr wurde Heidi Ibrom für 25 Jahre aktive Leistung bei der Laienspielgruppe mit der silbernen Ehrennadel des „Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Sie war lange Jahre als Souffleuse tätig und danach führte Ibrom zehn Jahre lang die Regie. Auch Allzweckwaffe Dieter Schuhmacher wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft bei der Theaterspielgruppe mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.“ Er war immer vorne dabei und sorgte für das Wohl der Schauspieler. In diesem Jahr spielte er selbst den Graf Hugo.
Jedes Jahr spendet die Laienspielgruppe Zollenreute Geld an eine Ortsansässige Organisation. Da die Spende im letzten Jahr ausfiel, wurden dieses Jahr Schecks für zwei Vereine ausgestellt. Insgesamt spendete die Laienspielgruppe 1500 Euro, davon gingen 750 Euro an die Steegefreunde als Zuschuss für die Renovierung des Pavillons und 750 Euro an den Förderverein der Grundschule für Spielgeräte auf dem neuen Schulhof. Beide freuten sich sehr über den Zuschuss und hielten eine kurze Dankesrede.
Fotos von Georg Steinhauser
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Ehrungen 2012
Alfred Brick feiert 40. Einsatz als Schauspieler
ZOLLENREUTE / SZ (cbu) – Alfred Brick, Jahrgang 1945, aus Zollenreute ist seit 50 Jahren aktives Mitglied und Urgestein der Laienspielgruppe Zollenreute. Mit der Paraderolle des pfiffigen Altenheimbewohners Opa Müllerschön krönte er seinen 40. Einsatz als Schauspieler. Hierfür wurde er am zweiten Weihnachtsfeiertag bei der Premiere des Schwanks „Dreistes Stück im Greisenglück“ von Lars Sörös-Helfert, in Vertretung des Präsidenten des Landesverbandes Amateurtheater Baden-Württemberg mit der Ehrenmedaille in Gold ausgezeichnet. Sörös-Helfert erklärte im Gespräch mit der SZ, dass dies eine höchst seltene Ehrung sei. Unter den vielen Gratulanten waren auch Bürgermeister Matthias Burth, Ortsvorsteher Siegfried Hornung und Stadtpfarrer Anantham Antony .
Alfred Brick sagte im Gespräch mit der SZ: „Mein früherer Lehrer brachte mich zum Theater und so stand ich im Jahr 1962 als Gendarm im Schinderhannes zum ersten Mal auf der Bühne. Heute ist es nun mein 40. Stück im Laufe der Jahrzehnte. Das Lernen ist nicht so toll, das ist klar, aber dann, wenn das Stück läuft und die Zuschauer zufrieden sind, ist man selbst auch zufrieden und es macht einfach Spaß! Wir sind eine tolle Truppe und die schöne Gemeinschaft, das tut einfach gut.“
(Bericht der Schwäbischen Zeitung vom 27.12.2012)