2016/17 Jubel, Trubel, Eitelkeit

Eine Komödie in 3 Akten von Winnie Abel

Liebe Theaterfreunde,
die Vorbereitungen für die neue Spielsaison sind im vollem Gange. Unser Regisseur Peter Gaiser hat für diese Spielzeit die Turbulente Komödie “ Jubel, Trubel, Eitelkeit “ ausgewählt.

Die erste Leseprobe und die Rollenverteilung haben schon stattgefunden.

Hier eine kurze Inhaltsangabe: Die Welt der Schönen und Reichen. Das ist die Schönheitsklinik Schwanensee. Dort befinden sich gerade ein exzentrischer Künstler, eine fettleibige Lottomillionärin und eine männerhungrige Adelige in Behandlung. Weil er die Tochter eines reichen Imbissketten- Besitzers ausgenommen hat, und Auftragskiller hinter ihm her sind, flüchtet sich der Heiratsschwindler Moritz Engel in diese Klinik. Er möchte sich von seinem Freund, dem Klinikchef, „unkenntlich“ machen lassen.

Als er dann aber die Lottomillionärin um den Finger wickelt, und sein ehemaliges Opfer in der Klinik aufnehmen lässt, gerät der schöne Schein der Klinik Schwanensee ins Zwielicht. Es treten unvorhersehbare Turbulenzen auf. Eine kriminalistische Komödie mit viel Wortwitz, Situationskomik und unglaublich lustigen Charakteren.

Die Welt der Schönen und Reichen. Das ist die Schönheitsklinik Schwanensee. Dort befinden sich gerade ein exzentrischer Künstler, eine fettleibige Lottomillionärin und eine männerhungrige Adelige in Behandlung. Weil er die Tochter eines reichen Imbissketten- Besitzers ausgenommen hat, und Auftragskiller hinter ihm her sind, flüchtet sich der Heiratsschwindler Moritz Engel in diese Klinik. Er möchte sich von seinem Freund, dem Klinikchef, „unkenntlich“ machen lassen. 

Als er dann aber die Lottomillionärin um den Finger wickelt, und sein ehemaliges Opfer in der Klinik aufnehmen lässt, gerät der schöne Schein der Klinik Schwanensee ins Zwielicht. Es treten unvorhersehbare Turbulenzen auf. Eine kriminalistische Komödie mit viel Wortwitz, Situationskomik und unglaublichen lustigen Charakteren.

Rosa Schulze (Patientin der Schönheitsklinik) = Simone Beer

Moritz Engel (Heiratsschwindler und chronischer Lügner) = Michael Barth

Roland Meister (Schönheitschirug)  Darsteller = Claus Hübner 

Sabrina Sacher (Gewissenhafte Assistenzärztin) Darsteller = Petra Schuhmacher  

Herlinde von Hohenstein (Adlige Patientin) Darsteller = Doris Schenk

Karin Kehrer (Pragmatisches Mädchen für alles in der Klinik) Darsteller = Moni Sonntag

Kuno von Kaienberg (Exzentrischer Künstler, Patient der Klinik) Darsteller = Marc Sonntag

Astried Sacher (Burschikose Polizistin und Schwester von Sabrina Sacher) = Jule Schlegel

Tilly König (Tochter eines reichen Imbissketten-Besitzer, Patientin in der Klinik) Darsteller = Rebecca Hepp

Regie = Peter Gaiser

Team Maske = Carmen Nüssle & Stefanie Butscher

Team Technik = Felix Dangel & Dieter Schuhmacher

Souffleuse = Heidi Ibrom

Team hinter den Kulissen = Anke Schmid (Kasse) Claudia Heydt (erste Vorsitzende) Alfred Brick (Kasse) Rosi Hehle (Kasse) Hildegard Pfeiffer (Platzreservierung) 

Fotos Laienspielgruppe Zollenreute

Bericht Premiere

Theatergruppe öffnet Schönheitsklinik „Schwanensee“

Ausverkauftes Haus bei der Premiere – Alt und Jung sind begeistert

Aulendorf sz „Ich hab’ doch gewusst, dass ihr intelligent seid“, freut sich Claudia Heydt, Vorsitzende der Laienspielgruppe Zollenreute und erntet die ersten Lacher bereits bei der Begrüßung des Premierenpublikums in der ausverkauften Spielerei der Schlossbrauerei Aulendorf. Erklärt sie doch den rund 120 Besuchern, die am zweiten Weihnachtsfeiertag zur Komödie „Jubel, Trubel, Eitelkeit“ gekommen sind, zuerst „wie das so geht mit dem Vorhang, der kein Vorhang ist“.

Nach dem Erklingen der Vorhangersatzmelodie betritt der skrupellose Schönheitschirurg Roland Meister alias Claus Hübner den Empfangsraum der Schönheitsklinik Schwanensee. Dort sitzt verschlafen Karin Kehrer, gespielt von Monika Sonntag, hinter der Empfangstheke. Einmal erwacht, sorgt sie als aufgeweckte Angestellte mit losem Mundwerk und frechen Kommentaren den ganzen Abend über für Gelächter. Nach und nach kommen die Patienten in der Klinik an. Da ist zuerst Moritz Engel, gespielt von Michael Barth, der die süße Tilly „geheiratsgeschwindelt“ hat. Auf der Flucht vor deren Vater braucht er eine neue Identität. Moritz ist äußerst verwandlungsfreudig und schlüpft nach der gelungene Operation in die Rolle des verliebten Italieners. Lottomillionärin Rosa Schule ist sein nächstes Opfer. Simone Beer als übergewichtige Rosa mit ihrer Leidenschaft für Schweinsöhrchen möchte sich nach einer misslungenen Schokodiät das Fett absaugen lassen. Sobald sie in dieser Paraderolle auf der Bühne erscheint, werden die Lachmuskeln des Publikums strapaziert. Die männerhungrige Adlige, Herlinde von Hohenstein, im wirklichen Leben Doris Schenk, macht sich nach einer sichtlichen Brustvergrößerung an den Oberarzt Meister heran. Dies lässt sich seine Verlobte, Assistenzärztin Sabrina Sacher alias Petra Schuhmacher nicht ohne Weiteres gefallen und kämpft mit den Waffen einer Frau gegen die Konkurrentin. Mit Hilfe ihrer Schwester, der Polizistin Astrid Sacher, gespielt von Jule Schlegel, gräbt sie in der Vergangenheit ihres Beinahe-Ehemanns und entdeckt dort betrügerische Machenschaften. Die Werke, die der exzentrische Künstler Kuno von Kaienberg, alias Marc Sonntag, in der Klinik erschafft, lassen nicht nur beim Klinikpersonal den Gedanken aufkommen, ob eine Einweisung in die Psychiatrie angebracht wäre. Für weitere Turbulenzen sorgt die Ankunft von Tilly König, gespielt von Rebecca Hepp, samt Plüschhund Tussi, ist sie doch die betrogene Verflossene des Heiratsschwindlers Engel.
Am Schluss entkommt Kuno von Kaienberg dem Mordanschlag von Dr. Meister, der so seine verpfuschte Arbeit verschleiern möchte, und der betrügerische Doktor wird verhaftet. Heiratsschwindler Engel türmt, bevor er Lotto-Queen Rosa um ihr Geld bringen kann.

Mit viel Applaus bedankte sich das Publikum bei den Schauspielern für den amüsanten und kurzweiligen Theaterabend. „Ich bin überglücklich“, sagte Regisseur Peter Gaiser nach der Vorstellung und strahlte. „So viel Spielfreude bei jedem Einzelnen erleben zu dürfen, ist das schönste Geschenk – ich bin stolz auf euch“, lobte er seine Mannschaft für die hervorragende Leistung. Auch das Publikum war begeistert. „Ich bin sonst nicht so für Theater, aber heute hätte ich noch zwei Stunden zuschauen können“, erklärte der Aulendorfer Siegfried Kugler (Jahrgang 1934). Auch der elfjährige Jonas fand den Abend „echt guat und superwitzig“.

Freie Plätze gibt es noch am Mittwoch, 11. Januar, und Donnerstag, 12. Januar – Karten zum Preis von 8 Euro sind erhältlich von Montag bis Freitag, 17 bis 20 Uhr, bei Familie Pfeiffer unter Telefon 07525/8297.

Bericht und Fotos der Schwäbischen Zeitung vom 28.12.16 von Claudia Buchmüller

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